Digitale Medien sind das bestimmende Merkmal des 21. Jahrhunderts. Sie sind die Triebkraft der Kommunikation im neuen digitalen Zeitalter mit weitreichenden Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und das politische Spektrum. Für die Disziplin der Politikwissenschaft halten digitale Medien zwei Herausforderungen bereit: Einerseits als Untersuchungsgegenstand, etwa was nationale wie auch internationale Akteure, die Beziehungen zwischen Regierungen und gesellschaftlichen Akteuren oder zwischen Politikern und Bürgern betrifft. Andererseits beeinflussen die digitalen Medien aber auch die akademische Landschaft in Bezug auf Forschung wie auch Lehre.
Die globale Vereinigung für Politikwissenschaft – International Political Science Association (IPSA) – widmet daher die alle zehn Jahre stattfindende State-of-the-Art-Konferenz in diesem Jahr dem Thema Digitalisierung. Organisiert von Marianne Kneuer (Universität Hildesheim) und Helen Milner (University of Princeton) wird diese Konferenz auf Schloss Herrenhausen in Hannover vom 4. bis zum 6. Dezember 2017 stattfinden. Die IPSA-Konferenz untersucht dabei die Herausforderungen der digitalen Medien an die Politikwissenschaft. Die Konferenz bietet eine Plattform zur Diskussion und Reflexion über die Bedeutung von Politikwissenschaft in einer vernetzten Gesellschaft.
Es werden rund 200 Teilnehmer aus aller Welt erwartet, die sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten beschäftigen: Cyberkriminalität, digitale Kommunikation in autoritären Staaten, digitale Medien im Wahlkampf ebenso wie mit elektronischen Lernen, dem Einfluss auf Politikberatung oder auf Journalismus und das Verlagswesen.
Die Konferenz auf Schloss Herrenhausen steht auch einem breiten Publikum offen. Gegen eine Gebühr von 15 Euro bzw. 5 Euro (für Studierende unter 35) ist eine Registrierung am Konferenzort (Herrenhäuserstraße, 30419 Hannover) morgens während aller drei Konferenztage möglich.
Unterstützt wird die Tagung durch die VolkswagenStiftung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Universität Hildesheim, die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft und die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen unter anderem aus Brasilien, Tunesien, Indien, Finnland, Türkei, Litauen, Tansania, Mexiko, Canada, China, Südafrika, Kasachstan, Japan, Bolivien, Paraguay und Südkorea. Das gesamte Konferenzprogramm „Political Science in the Digital Age: Mapping Opportunities, Perils and Uncertainties“ finden Sie online.
Medienkontakt: Kontakt zu Prof. Dr. Marianne Kneuer und den internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Pressestelle der Universität Hildesheim (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121 883 90100 und 0177 8605905).
Die globale Vereinigung für Politikwissenschaft – International Political Science Association (IPSA) – widmet daher die alle zehn Jahre stattfindende State-of-the-Art-Konferenz in diesem Jahr dem Thema Digitalisierung. Organisiert von Marianne Kneuer (Universität Hildesheim) und Helen Milner (University of Princeton) wird diese Konferenz auf Schloss Herrenhausen in Hannover vom 4. bis zum 6. Dezember 2017 stattfinden. Die IPSA-Konferenz untersucht dabei die Herausforderungen der digitalen Medien an die Politikwissenschaft. Die Konferenz bietet eine Plattform zur Diskussion und Reflexion über die Bedeutung von Politikwissenschaft in einer vernetzten Gesellschaft.
Es werden rund 200 Teilnehmer aus aller Welt erwartet, die sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten beschäftigen: Cyberkriminalität, digitale Kommunikation in autoritären Staaten, digitale Medien im Wahlkampf ebenso wie mit elektronischen Lernen, dem Einfluss auf Politikberatung oder auf Journalismus und das Verlagswesen.
Die Konferenz auf Schloss Herrenhausen steht auch einem breiten Publikum offen. Gegen eine Gebühr von 15 Euro bzw. 5 Euro (für Studierende unter 35) ist eine Registrierung am Konferenzort (Herrenhäuserstraße, 30419 Hannover) morgens während aller drei Konferenztage möglich.
Unterstützt wird die Tagung durch die VolkswagenStiftung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Universität Hildesheim, die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft und die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen unter anderem aus Brasilien, Tunesien, Indien, Finnland, Türkei, Litauen, Tansania, Mexiko, Canada, China, Südafrika, Kasachstan, Japan, Bolivien, Paraguay und Südkorea. Das gesamte Konferenzprogramm „Political Science in the Digital Age: Mapping Opportunities, Perils and Uncertainties“ finden Sie online.
Politikwissenschaft in Hildesheim
Professorin Marianne Kneuer forscht und lehrt am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Die Politikwissenschaftlerin hat in Hildesheim einen bundesweit viel beachteten Forschungsschwerpunkt aufgebaut. Marianne Kneuer befasst sich in der Arbeitsgruppe „Internet und Politik“ mit den Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft und den Verflechtungen zwischen World Wide Web und Politik.Medienkontakt: Kontakt zu Prof. Dr. Marianne Kneuer und den internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Pressestelle der Universität Hildesheim (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121 883 90100 und 0177 8605905).